Internet-Datenschutzprobleme: Tracking, Hacking, Handel

Internet-Datenschutzprobleme: Tracking, Hacking, HandelDie trüben Gründe des Internets verbergen kritische Bedrohungen für Ihren Datenschutz, die durch die vielen modernen Annehmlichkeiten, Annehmlichkeiten und Effizienzvorteile der virtuellen Welt verdeckt werden. Und diese Gefahren beschränken sich nicht nur auf Organisationen. Selbst normale Menschen werden zunehmend verschiedenen Datenbedrohungen zum Opfer fallen. Die Realität ist, dass es viele gibt, die von Ihren persönlichen Daten profitieren können. Es bedeutet auch, dass Sie viel zu verlieren haben, wenn Sie die Sicherheit gefährden.





Diese Online-Datenschutzprobleme resultieren häufig aus dem Verfolgen, Hacken oder Handeln von Daten. Und wenn Sie nicht angesprochen werden, sind Sie möglicherweise erheblichen Risiken ausgesetzt. Schauen wir uns also jeden einzelnen von ihnen an und wie Sie ihre Auswirkungen eindämmen können.



Datenverfolgung

Unzählige Unternehmen verfolgen Ihre Daten rund um die Uhr. Während dies normalerweise unter dem Vorwand geschieht, Ihr Online-Erlebnis zu verbessern, erzielen diese Unternehmen dadurch erhebliche finanzielle Gewinne. Beispielsweise werden bei jedem Online-Kauf bei Amazon Ihre Daten erfasst. Auf diese Weise kann Amazon beurteilen, wie durch den Verkauf von zusätzlichem Zubehör und kompatiblen Geräten mehr Geld verdient werden kann. Dann werden neue Produkte empfohlen, um Sie zu einem weiteren Kauf zu verleiten.

Und jedes Mal, wenn Sie Google verwenden, werden auch Ihre Daten erfasst. Ihre Suchinformationen helfen Google bei der Anzeige relevanter Anzeigen, sodass die Einnahmen gesteigert werden können. Und soziale Medien? Sie machen genau das Gleiche. Plattformen wie Facebook verfolgen Ihre Informationen kontinuierlich, sodass Anzeigen, die für Ihre Interessen relevant sind, auftauchen und ihnen helfen können, diese Klicks und Impressionen zu monetarisieren. Sogar Apps auf Ihrem Smartphone verfolgen Sie gerade.



Wenn so viele Unternehmen anfangen, Ihre Daten zu verfolgen, können sie eine außergewöhnliche Menge an persönlichen Informationen ergeben. Wenn Sie die Bedeutung verstehen möchten, geben Sie einfach Ihren Namen ein Nuwber und überprüfen Sie, was es abrufen könnte. Ihre Kontaktdaten und sogar Finanzinformationen sind möglicherweise für jedermann zugänglich. Natürlich ist es wichtig, dass Sie sich vor Datenverfolgung schützen.



Tipps zur Vermeidung von Datenverfolgung:

  • Deaktivieren Sie Cookies auf Websites, die Sie besuchen, und lassen Sie nur die wesentlichen zu.
  • Löschen Sie am Ende eines jeden Tages Cookies aus Ihrem Webbrowser.
  • Löschen Sie Ihren Suchverlauf, zwischengespeicherte Dateien und automatisch ausgefüllte Formulardaten.
  • Aktivieren Sie Anfragen nicht verfolgen.
  • Deaktivieren Sie die Funktion zum automatischen Ausfüllen in Ihrem Webbrowser.
  • Verwenden Sie ein VPN, um Ihre Online-Aktivitäten zu verschlüsseln.
  • Löschen Sie Apps, die unnötig Zugriff auf Ihre Kontaktlisten, Ihren Standort und andere persönliche Informationen anfordern. Behalten Sie nur die wenigen Apps, die Sie regelmäßig verwenden.
  • Verwenden Sie einen Adblocker.

Hacken

Laut einer Studie der University of Maryland findet alle 39 Sekunden ein Hacking-Angriff statt. Und mit pandemiegesteuerten Work-from-Home-Vereinbarungen hat diese Bedrohung weiter an Bedeutung gewonnen.

Sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen sind gleichermaßen anfällig für diese Angriffe. Und wenn Unternehmen, die Ihre Daten speichern, in Gefahr geraten, können Sie unzähligen Risiken ausgesetzt sein, von Identitätsdiebstahl bis hin zu Finanzbetrug. Nehmen wir zum Beispiel den Equifax-Datenverstoß, bei dem vertrauliche Daten von 148 Millionen Kunden offengelegt wurden. Oder der Hacking-Angriff auf Marriot, der 339 Millionen Gäste betraf und die Hotelkette mit einer Geldstrafe von 23,8 Millionen US-Dollar in Großbritannien verließ.



Jetzt können Hacker verschiedene Strategien anwenden, um auf Ihre Daten zuzugreifen, von virusinfizierten Websites über E-Mail-Phishing-Angriffe bis hin zu Ransomware-Bedrohungen. Daher ist es wichtig, sich vor einem möglichen Hacking-Versuch zu schützen, um Ihren Datenschutz zu gewährleisten.



Tipps zur Minimierung des Risikos eines Hacking-Angriffs:

  • Installieren Sie auf allen Ihren Geräten renommierte Antivirensoftware.
  • Verwenden Sie regelmäßige Updates, um Ihre Software im Internet auf dem neuesten Stand zu halten.
  • Vermeiden Sie das Herunterladen von E-Mail-Anhängen oder das Klicken auf Links, bevor Sie deren Authentizität überprüfen.
  • Bewahren Sie vertrauliche Dateien auf separaten Geräten statt auf Ihrem Laptop, Smartphone oder in der Cloud auf.
  • Führen Sie regelmäßige Datensicherungen durch.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von öffentlichem WLAN und öffnen Sie stattdessen einen Hotspot.
  • Richten Sie sichere Kennwörter ein und übernehmen Sie bewährte Methoden für Kennwörter.
  • Vermeiden Sie es, auf E-Mails zu antworten, in denen persönliche Informationen angefordert werden. Wenn es sich um eine vertraute Person handelt, wenden Sie sich direkt an diese, um zu überprüfen, ob es sich um eine legitime Anfrage handelt.
  • Seien Sie vorsichtig beim Datenaustausch auf Social Media-Plattformen.
  • Vermeiden Sie es, Apps von Drittanbietern so oft wie möglich herunterzuladen.

Handel

In Wirklichkeit versucht fast jedes Unternehmen, Ihre persönlichen Daten im Internet zu monetarisieren. Und sie nutzen sie nicht nur, um ihren eigenen Umsatz zu steigern. Sie können Ihre persönlichen Daten häufig mit anderen teilen, um Geld zu verdienen. Heutzutage sind Daten mit einem hohen Preis verbunden. Und dies hat zu einer boomenden Branche im Datenhandel geführt.

Es gibt viel zu gewinnen, wenn Informationen sowohl für Hacker als auch für Unternehmen gehandelt werden. Hacker könnten gestohlene Daten im dunklen Internet verkaufen, um schnell Geld zu verdienen. Und Unternehmen könnten sie auch aus verschiedenen Gründen kaufen, insbesondere um ihre Marketing- und Werbetaktiken zu unterstützen. Nehmen wir zum Beispiel den Skandal von Cambridge Analytica, bei dem Daten von 87 Millionen Facebook-Nutzern für politische Kampagnen gesammelt wurden.

Unter dem Strich ist der Datenhandel ein lukratives Geschäftsinternet. Daher ist es für Ihre Sicherheit wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um nicht Teil davon zu werden.

Tipps zur Vermeidung von Datenhandelspraktiken:

  • Reduzieren Sie Ihre öffentlich verfügbaren Daten, indem Sie sie so weit wie möglich löschen.
  • Übernehmen Sie verantwortungsbewusste Praktiken für den Datenaustausch.
  • Löschen Sie nicht verwendete Konten und Profile.
  • Vermeiden Sie Websites, die persönliche Informationen anfordern oder sich im Austausch für Rabatte und Werbegeschenke anmelden.
  • Lesen Sie die Datenschutz- und Freigaberichtlinien, bevor Sie sie akzeptieren.
  • Halten Sie Ihre Social Media-Konten im privaten Modus.
  • Beachten Sie die App-Berechtigungen, die Sie erteilen.
  • Fordern Sie Datenaggregatoren auf, Ihr Profil aus ihren Datenbanken zu löschen.
  • Melden Sie sich für einen Datenentfernungsdienst an und bewerten Sie Ihren Daten-Footprint mindestens jeden Monat.

Für viele Menschen wird der Datenschutz nur dann zur Priorität, wenn sie bei der Nutzung des Internets einen Datenverstoß oder -verlust feststellen. Reaktive Maßnahmen können Ihnen jedoch nicht helfen, den Schaden rückgängig zu machen. Ein proaktiver Ansatz ist daher unerlässlich, um Ihre Daten zu schützen und potenzielle Risiken zu vermeiden oder zu minimieren.

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